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Häufige Patientenfragen


Hier haben wir Ihnen die Antworten auf die häufigsten Patientenfragen zusammengefasst:

Wie läuft eine Behandlung ab?

Wenn Sie unter akuten oder chronischen Schmerzen der Sehnenansätze, der Ferse, der Schulter oder der Muskulatur leiden, stellt die Extrakorporale Stosswellentherapie eine gut geeignete, moderne Behandlungsmethode dar.

Der behandelnde Arzt stimmt nach gesicherter Diagnose den Therapieablauf auf Ihre individuelle Erkrankung ab. Üblicherweise werden 2000 Stosswellenimpulse pro Sitzung abgegeben.

 

Stosswellenzentrum Linz - Ablauf - Dr. Markus Braun -

Der Patient wird in eine stabile Lage gebracht und der Kopf des Stosswellengeräts an den zu behandelnden Körperteil herangeführt. Um eine vollständige Übertragung der Stosswelle zu gewährleisten, wird auf die Haut ein Kontaktgel aufgetragen. Nun erfolgt die Abgabe der Stosswellen.

Die Behandlungsdauer beträgt zwischen 5 und 15 Minuten.

 


Was kostet die Therapie und wieviele Sitzungen sind nötig?

Kosten pro Behandlung : 275,- Euro (inkl. Mwst)
Kosten pro beidseitiger Behandlung : 440,- Euro (inkl. Mwst)

Obwohl mit der Stosswellentherapie sehr gute Erfolge erzielt werden können, übernehmen nicht alle Krankenkassen die Kosten. Eine Kostenrückerstattung kann bei primären Indikationen (Fersensporn, Kalkschulter, Achillodynie..) erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse oder Privatversicherung.

Üblicherweise werden 2 Behandlungen benötigt.

 


Ist die Stosswellentherapie schmerzhaft?

Zu Beginn der Behandlung kann es zu verstärkter Schmerzempfindung kommen – Ihr Therapeut wird die Stärke entsprechend anpassen. Üblicherweise bessern sich die Beschwerden bei zunehmender Dauer, da die Stosswellentherapie selbst einen schmerzstillenden Effekt hat.

 


Darf man den behandelten Körperteil nachher ganz normal belasten?

Üblicherweise benötigen Sie nach der Therapie keine Schonung und sind voll arbeitsfähig. Stärkere Anstrengungen und sportliche Aktivitäten werden individuell angepasst. Betreffend der Sportkarenz informiert sie Ihr behandelnder Arzt im Rahmen eines Erstgesprächs.

 


Wann darf die Stosswellentherapie nicht angewendet werden?

  • im Bereich von luftgefülltem Gewebe ( Lunge)
  • im Bereich von bösartigen Tumoren

Eine Stosswellentherapie kann im Gegensatz zu früheren Lehrmeinungen auch bei Schwangeren und Patienten mit Gerinnungsstörungen sowie bei Patienten mit Herzschrittmachern durchgeführt werden.

 


Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Unmittelbar nach dem Start der Therapie kann es zu einer Schmerzzunahme im zu behandelnden Gewebe kommen. Es wurde auch von Brennen oder Hitzegefühl berichtet. Manchmal tritt lokale Rötung auf. In seltenen Fällen kommt es zur Entwicklung kleiner Blutergüsse an der Stelle, an der die Stosswelle in die Haut eintritt.